Schülerzeitung

 

von Arina Radiola & Vadym Prokhorenko  

Während der Projekttage vom 29. bis 30. April 2024 wurden die Schüler der Lessingschule in Gruppen eingeteilt, wobei jeder seine eigene Aufgabe zu erledigen hatte. Vor allem  Schüler der neunten Klassen, die in der Gruppe Schulzeitung" unter der Leitung von Frau Scheibel und Herrn Jentsch waren, mussten ein Thema auswählen und dann durch die Projekte gehen, um sowohl Lehrer als auch Schüler zu befragen und alle Informationen aufzuschreiben, die sie erhalten konnten. Anschließend bestand unsere Aufgabe darin, einen Text zu schreiben und eine individuelle Zeitung zu erstellen. Schließlich mussten wir alles zusammenführen und eine Schlussfolgerung unserer Arbeit schreiben. Außerdem war geplant, Fotos von Klassen zu machen, in denen andere Veranstaltungen stattfanden, und an denen wir ebenfalls teilnehmen konnten. 

 

Selfcare 

von Josphine Ilhan 

Am Dienstag, dem 30. April 2024, waren wir im Club 2000 und haben das Projekt Selfcare besucht. Selfcare bedeutet, auf „sich selbst aufzupassen“ und das eigene Wohlbefinden ganz oben auf die Prioritätenliste zu setzen. Denn du kannst nur erfolgreich sein, wenn du dich selbst gut behandelst.  Es nahmen 23 Schüler/innen von der Klassenstufe sechs bis neun sowie unsere Schulsozialarbeiterin Anne Roth und Mathematiklehrerin Frau Weißbach daran teil. Gemeinsam probierten sie viele unterschiedliche Sachen aus - zum Beispiel Yoga, Sport, Filme schauen und auf Zettel schreiben, was sie von manchen Situationen halten und was sie dagegen machen können. Eine dieser Situationen beschäftige sich etwa mit Essstörungen. Zwei Schülerinnen aus der Gruppe Schülerzeitung haben dann zwei andere Schüler der Klasse 8a und 9a gefragt, was sie in der Gruppe machen und warum sie dort sind. Nicklas Meinhardt aus der 9a antwortete: „Ich bin in der Gruppe, weil dieses Thema sehr abwechslungsreich ist und man vieles Neues dazu lernt.“ Leonie Nagler aus der 8a wiederum musste zugeben: „Ich bin in dieser Gruppe, weil nix mehr Cooles frei war.“.  



Drogen und Alkohol

 

von Albert Heiber 

Heute schreibe ich über das Projekt Drogen und Alkohol, das in unserer Projektwoche im Zimmer 206 angeboten wurde. Ich habe mir diese Station angeschaut, um zu erfahren, worum es genau bei diesem Thema geht. Ich war mit meinem Partner bei Frau Günther im Projekt. Wieso wollte ich mir das Projekt unbedingt anschauen? Es geht um eigene Erfahrungen mit Alkohol in der der Familie und ich kenne mich daher ein bisschen mit dem Thema aus. 

Aber worum geht es genau in diesem Projekt? Es geht um den alltäglichen Konsum von Drogen und Alkohol. Es wurden Fragen gestellt wie: Wieso höre ich nicht auf mit Trinken / Rauchen? Wieso rauche / trinke ich überhaupt? 

Als wir die Teilnehmer befragt haben, wieso sie in das Thema eingestiegen sind, antworteten die meisten: „Wegen meinen Freunden“ und „Aus Interesse“. Das fanden wir leider ein bisschen schade, dass es nur darum geht und nicht um die Folgen und Schäden von Alkohol. 

Am Tag 2 nutzte Frau Günther den Medienkoffer und schaute sich mit ihren Projektteilnehmern ein paar Videos dazu an. Folgende Fakten kamen darin vor: Drogen wie Cannabis und Alkohol zerstören den Körper, obwohl man es nicht merkt. Beim Alkohol betrifft das die Leber und die Speiseröhre. Außerdem besteht die Gefahr, dass man Herzinsuffizienz oder einen Schlaganfall bekommen kann. Bei Cannabis: Bei der Droge ist der regelmäßige Konsum / intensiver Konsum nicht selten Auslöser von Angststörungen oder Depressionen. Und es erhöht das Risiko, an einer Psychose zu erkranken. 

Das Projekt wurde von Frau Günther geleitet und auch betrieben. Es nahmen aus Klasse 9 ein Schüler, aus der Klasse 7 sechs Schüler, aus der Klasse 6 sechs Schüler und aus der Klasse 5 zwei Schüler daran teil.