Kreatives gestalten - Töpfern

von Nuria Arifova 

Pünktlich um 7:45 Uhr am Montag, dem 29. April 2024 versammelten sich Frau Lange und 13 Kinder der Klassenstufen fünf bis sieben im Töpferraum der Schule. Sie alle töpferten schöne Gegenstände   wie Schüsseln oder ein paar Tassen. Eine Schülerin der siebten Klasse töpferte sogar einen großen Zwerg. Aber manche machten auch ein paar Tiere wie Pinguine, Drachen, Löwen, Schildkröten oder Pandas. Emma Brockmann töpferte sogar Perry das Schnabeltier, bekannt aus Film und Fernsehen. Die Kinder sagten, sie haben sich für den Kurs entschieden, weil es ihnen Spaß macht. Manche sagten aber auch, sie haben sich für den Kurs entschieden, weil Töpfern ihr Hobby ist und weil man da sehr kreativ werden kann. Frau Lange hat sich für den Tag der offenen Tür vorbereitet. Sie alle gaben sich sehr viel Mühe. Nebenbei hörten sie auch Musik. 

Und so geht es, das Töpfern: 

Du holst dir ein Holzbrett, ein Nudelholz und etwas Ton. Dann rollst du den Ton mit dem Nudelholz aus. Wenn der Ton ausgerollt ist, formst du den Ton, je nachdem, was du töpfern willst. Wenn du fertig bist mit Formen, streichst du alles mit Wasser glatt, damit sich das Tonstück am Ende nicht so stachelig anfühlt. Danach wird die Figur im Ofen bei über 1000° C gebrannt. Und danach musst du deine Tonfigur glasieren. Und ab wieder in den Ofen. Jetzt kannst du sie anmalen bzw. färben, je nachdem welche Farben dein Getöpfertes haben soll. Und noch ein letztes Mal in den Ofen und fertig ist es. 

 

Kräuterkunde

 von Albert Heiber und Lucas Schneider 

Wir haben uns das Projekt Kräuterkunde angeschaut, weil Kräuter vielseitig nutzbar sind u.a. als Gewürze, Heilmittel oder sogar als Bedrohung für Menschen (verbotene Kräuter in Deutschland, die giftig sind). Ein zweiter Grund ist, dass wir zuhause eigene Kräuter wie Dill oder Schnittlauch anbauen. Wir haben die Teilnehmer befragt, wieso sie das Projekt gewählt haben. Es war bei den meisten Interesse und sie wollten etwas über Kräuter wissen. 

Worum geht es generell in diesem Projekt? Es geht um Kräuter im Alltag und darum, vergessenes Wissen über Wildkräuter aufzufrischen. Ein weiteres Ziel von Frau Goersch war das Sparen von Geld und die Verwendung natürlicher Rohstoffe. Worüber hat sie mit ihren Teilnehmern geredet? Sie haben sich über die Kräuter generell unterhalten, wie man sie verwendet und wieso Kräuter wie Brunnenkresse, Liebstöckel, Giersch und Pfefferminze einem gesundheitlich guttun. Zu den Kräutern, die zum Kochen verwendet werden, gehören Oregano, Thymian, Dill, etc. Dagegen eignet sich Salbei gut für Tee. Es gibt auch Heilkräuter wie Frauenmantel gegen eiternde Wunden und Durchfall. Fenchel hilft gegen Blähungen, Bronchitis und Husten. Gelber Enzian hilft gegen Appetitlosigkeit. Viele Kräuter wie Dill, Schnittlauch, Oregano und Thymian kann man alle selber anbauen. Dann muss man sie nicht im Laden kaufen. Schließlich gibt es aber auch Kräuter, die hier verboten sind wie der Azteken- oder der Wahrsagesalbei. Man nennt ihn auch Göttersalbei: eine Pflanzenart aus der artenreichen Gattung des Salbei innerhalb der Familie der Lippenblütler, bei der es sich um eine psychoaktiv wirkende Salbeiart handelt.  

 

Schach- und Logikspiele

 von Arina Radiola 

Im Klassenzimmer 210 fand ein Schachkurs statt. An den Kursen nahmen 15 Schüler teil, die alle Jungen waren und ungefähr im gleichen Alter. Die Leiter waren Herr Riemenschneider und Frau Neubert, die für die Schüler nicht nur Schach organisierten, sondern auch viele andere intellektuelle Spiele, mit denen sie viele begeistern konnten. Die meisten blieben bis zum Ende und versuchten mit jedem Mal sorgfältiger über ihre Züge nachzudenken, und wenn sie müde wurden, konnten sie ohne Probleme durch das Klassenzimmer schlendern oder sich anderweitig beschäftigen. Am Ende ihrer «Schlachten» gingen die Jungen zum Lehrer und zeigten ihm ihre Zeit und Punkte, die sie während des Spiels gesammelt hatten. Die meisten versammelten sich um ein paar Spieler und schrieben alles auf, was passierte, und gaben gleichzeitig Tipps oder versuchten diejenigen zu stören, deren Gegner sie helfen wollten.